Weiter unten sind die wichtigsten Schwerpunkte der Psychomotorik aufgelistet. Dies ist nur eine kleine Liste und es gibt noch viele andere interessante Punkte die ungenannt bleiben.
Was sind die Schwerpunkte der Psychomotorik?
- Motorik (Grob- und Feinmotorik)
- Sozialverhalten
- Kreativität und Phantasie
- Wahrnehmung – Sinneserfahrungen
- Konzentrationsvermögen und Ausdauer
- Koordination und Gleichgewicht
Ein wichtiger Aspekt der psychomotorischen Arbeit ist die Motorik. Die Förderung von Grob- und Feinmotorik ist ein elementarer Bestandteil innerhalb der Psychomotorikstunden.
Diese Förderung kann gezielt in vorstrukturierten Spielen ablaufen, aber auch im freien Spiel, in welchem die Kinder ihren individuellen Bedürfnissen Ausdruck verleihen können.
Schwerpunkte der Psychomotorik – Wahrnehmung und Verhalten
Über die Wahrnehmung machen Kinder viele Sinneserfahrungen. Die Kinder sind die meiste Zeit in Bewegung, sie haben während der gesamten Psychomotorikstunde die Möglichkeit, ihre Wahrnehmung in den verschiedensten Bereichen zu stärken, z.B. den Gleichgewichtssinn, den Tastsinn, ihre visuelle und auditive Wahrnehmung.
Die Psychomotorikstunden finden in Kleingruppen (ca. 4 – 8 Kinder, je nach Raumgröße) statt. Die Kinder festigen innerhalb der Gruppe den Umgang mit anderen Kindern, lernen Rücksichtnahme, Teamgeist und Kooperation. Das Sozialverhalten der Kinder wird gestärkt, sie nutzen die Bewegung als Interaktions- und Kommunikationsform.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Verstehen und Einhalten von Regeln. Mit Hilfe der Psychomotorik werden die Phantasie und die Kreativität der Kinder angeregt.
Die Kinder entwickeln eigene Spielideen, die ihren eigenen Bedürfnissen entsprechen. In allen Übungen und Spielen wird das Konzentrationsvermögen der Kinder gefördert.